Maibaumaufstellung
Am Mittwoch, den 30. April fanden sich um 17.00 Uhr viele Helfer beim Brunnen ein.
Die Jugendgruppe baute derweil den Hock für die Maibaumaufstellung auf und unterstützte die kleineren bei der Herstellung der Bänder, die den Schmuck für die Birke darstellen. Die größeren Kinder konnten fleißig viele Bänder herstellen, die kleineren benötigten etwas Hilfe. Die Eltern sorgten für freundliche Unterstützung und mit vereinten Kräften war die Arbeit schnell erledigt.
Als die Männer aus dem Wald kamen war die Freude bei den Kindern groß: endlich durften sie mit der “richtigen” Arbeit beginnen: unzählige Äste wurden mit bunten Bändern geschmückt, deren Anzahl gar nicht groß genug sein konnte.
Anschließend wurde die Birke mittels Greifarm vom Anhänger in das dafür vorgesehene Loch hineingetan und aufgestellt. Mit Muskelkraft haben die Männer die Birke mittels Keilen abgestützt.
Gleich nach der Aufstellung stimmte die Gesangsabteilung “Der Mai ist gekommen” an und die Besucher stimmten mit ein.
Gegen später verließen nach und nach alle das Fest. Die Getränke wurden fast alle verkauft und die Leberkäswecken wurden alle aufgegessen!
Wir möchten uns recht herzlich bei allen unermüdlichen Helfern für Ihre Dienste bedanken!
Ein kleiner oder vielmehr großer Wermutstropfen bleibt:
Bei der Maibaumaufstellung konnte erneut festgestellt werden, dass das Büchenbronner Gemeindehaus viel zu klein ist, keinen Küchenbereich aufweist und außerdem noch eine völlig unzureichende sanitäre Ausstattung hat.
An dieser Stelle müssen auch die Verbrennung eines jüngeren Kindes erwähnt werden, die beim Waschen der Hände durch einen antiquarischen Warmwasserboiler verursacht wurden.
Warum ein einfaches und normales Anliegen eines Teilortes, ein passendes und mit der Bürgerschaft abgestimmtes Gemeindehaus zu bekommen, selbst nach über einem Jahrzehnt der Diskussionen und zahlreicher Planungen, nicht umgesetzt werden kann, bleibt allen Büchenbronnern ein Rätsel.