Pfingstausflug in das Neue Fränkische Seenland 2016

 Pfingstausflug des RVI in das Neue Fränkische Seenland vom 14.-16.05.2016

Mit der schon gewohnten Überpünktlichkeit des RVI ging unsere Reise los über Schw. Gmünd Richtung Ellwanger Berge. Hier gab es für jeden den schon heiß ersehnten “Leberkäswecken”. Bei langsam aufkommendem Sonnenschein (kaum zu glauben nach der Wettervorhersage), fuhren wir nach Ramsberg zur Rundfahrt mit dem Triamaran über den “Großen Brombachsee”. Die Fahrt dauerte 1,5 Stunden. Zum Mittagessen gingen wir nach Großweingarten in die Schnapsbrennerei. Hier konnte auch noch im Hofladen probiert und eingekauft werden. Unser Reiseleiter erwartete uns bereits am Ufer des Brombachsees. Er erklärte uns, dass der Brombachsee ein Stausee ist und im Süden Mittelfrankens mit den beiden Vorsperren Kleiner -Brombachsee und Igelsbach eine Talsperre bildet. Ein Erddamm von 1,7 km Länge mit einer Kerndichtung dient als Absperrung.

Unser nächstes Ziel hieß Hotel Seehof in Langlau. Nach dem gemeinsamen Abendessen ließen wir den Abend ausklingen.

Am Pfingstsonntag ging es nach Ansbach. Mit 2 Reiseführern gingen wir durch die historische Innenstadt, die Residenz der ehemaligen Markgrafen zum Karl-Burkhardtsplatz und über den Beringerhof zur Ansbacher Markgrafen Gruft. Zum Schluss besuchten wir noch eine Synagoge, die jetzt Museum ist.

Unser nächstes Ziel hieß Schloss Dennenlohe – hier befindet sich Süddeutschlands größter Rhododendronpark. Er ist umgeben von vielen kleinen Seen mit Stegen, Brücken und schwimmenden Steinen und überall Rhododendron. In den Seen sind viele Seerosen und Wasserpflanzen.

Danach ging es zurück ins Hotel, in dem sich nach dem Essen Einige an der Bar für die Singstunde Mut angetrunken hatten.Bei strömenden Regen traten wir unsere Heimreise an. In Öttingen machte Kamal eine Rundreise um den Sudkessel. In Nördlingen erwarteten uns 2 Reiseleiterinnen zum historischen Rundgang durch die mittelalterlichen Gassen und Straßen der Freien Reichsstadt, die umgeben ist von einer Stadtmauer mit Wehrgang. Unser Weg ging zur Gerbermitte, hier waren einst die Gerber angesiedelt. Es sind noch viele Häuser erhalten, die auch zum Teil noch Trockenböden haben. Das Nördlinger Ries Museum war unser nächstes Ziel, hier konnten wir Mondgestein und Suevitsteine betrachten. Das Ries Krater Museum gibt Einblicke in das spektakuläre Ereignis vor 15 Millionen Jahren, zeigt aber auch, wie nach der Katastrophe das Leben in den Naturraum Ries zurückkehrte. Unsere Führung endete beim “Kirchturm Daniel” mit der Geschichte vom ” So G’sell so”.

Unser letztes Ziel, der Mittelaltermarkt Burg Katzenstein, viel buchstäblich ins Wasser. Gaukler und Musikanten sorgten für Unterhaltung in der Burgschänke und im Burgkeller. Unser Abschluss war im Deutschen Haus. Wir bedanken uns bei allen, die zum Gelingen dieses schönen Ausfluges beigetragen haben.