MTB-Gruppe: Wasserberghaus-Wochenende
Nachdem sich die diesjährige Mountainbike Saison so langsam zu Ende neigt, stand nochmals ein Saisonhöhepunkt auf dem Programm. Vom 23. bis zum 25. August war eine dreitätige Tour am Albtrauf mit zwei Übernachtungen im Wanderheim des schwäbischen Albvereins auf dem Wasserberg bei Schlat geplant.
Dazu trafen sich am Freitagmorgen neun Fahrer am Ebersbacher Rathaus, um sich auf den Weg zu machen und unterwegs noch einen weiteren Teilnehmer aufzusammeln.
Leider haben zwei Teilnehmer krankheitsbedingt absagen müssen.
Da für den ganzen Tag gutes Wetter angekündigt war, haben wir uns entschlossen über den Bossler, den Kornberg, den Norddel und das Fuchseck unser Ziel den Wasserberg an zu steuern. Doch aufgrund eines technischen Defektes mussten wir umdisponieren und den nächsten Fahrradladen aufsuchen. Durch die verlorene Zeit wurde der Bossler nicht mehr in Angriff genommen. Gegen Spätnachmittag kamen wir erschöpft am Wasserberghaus an und konnten unseren Durst löschen.
Nachdem die Zimmerverteilung erfolgt war, wurde gemütlich zu Abend gegessen und der Abend in geselliger Runde beendet.
Der Samstagmorgen begann mit einem deftigen stärkenden Frühstück bevor wir uns um halb zehn wieder auf den Sattel geschwungen haben und zu einer Tour starteten. Diesmal ging es in Richtung Geislingen, wobei einige tolle Trails und knifflige Abfahrten die Anstrengungen bis zum Mittag wegmachten. Gegen zwei Uhr wurden die ersten Stimmen laut, dass es Zeit für eine Pause mit Stärkung sei. So ist man auf der Suche nach einer Einkehrmöglichkeit auf dem Rückweg zum Wasserberg in der Wirtschaft in Grünenberg fündig geworden. Nach einer kleinen Stärkung und der Meinung, dass bald ein Gewitter aufzieht, wurde der letzte Anstieg zum Wasserberghaus über Unterböhringen in Angriff genommen. Zeitgleich mit der Ankunft am Ziel fielen die ersten Regentropfen, so waren alle der Meinung, dass wir alles richtig gemacht haben. Am Wasserberg sind wir von einigen Familienangehörigen schon in Empfang genommen worden. So verbrachten wir einen geselligen zweiten Hüttenabend mit Gesellschaftsspielen, wobei es viel zu lachen gab. Am Sonntagmorgen zeigte sich der Wettergott von seiner schlechten Seite. Starker Regen und Nebel, der eine Sicht von nicht mehr als 30 Meter zuließ, veranlasste uns, dass wir nach dem Frühstück auf den direkten Weg nach Hause aufbrachen. Einige nutzten die Möglichkeit im Auto mit nach Hause zu fahren.
Wir waren alle der Meinung, dass es drei wunderschöne Tage waren und da die schwäbische Alb noch viele interessante Touren bietet, wollen wir im nächsten Jahr ein ähnliches Wochenende in unserem Terminkalender wieder aufnehmen.
Philipp