Die Anreise war – trotz Corona Regeln – problemlos möglich und fand gestaffelt vom 25. bis zum 28.06 statt.
In Sölden wurden in den letzten Jahren viele Trails für die Mountainbiker angelegt und mit zwei Bergbahnen und einem Sessellift sind diese ohne Kraftaufwand mehrmals am Tag erreichbar. In der Bike Republik Sölden kommt somit jeder Biker auf seine Kosten.
Die Unterkunft wurde direkt in Sölden am Ende der meisten Trails und nahe der Gaislachkoglbahn gewählt. Somit konnten wir mit kurzen Wegen alles erreichen.
Am Freitagmorgen begann es leider ab 10:00 Uhr zu regnen. So konnten die am Vortag angereisten Biker gemütlich frühstücken, während die Neuankömmlinge ihre Quartiere bezogen. Im nahegelegenen Bike Shop wurde anschließend die Zeit vertrieben und teilweise die Ausrüstung ergänzt.
Um 13:00 Uhr besserte sich das Wetter und so entschied sich die Gruppe, die 800 Höhenmeter zum Start des Trails hoch zu pedalieren und sich mit der blauen Abfahrt an die Strecke zu gewöhnen. Die Trails trockneten schnell ab und die Gruppe hatte Ihren Spaß bei der Abfahrt.
Die zwei Youngsters begaben sich gleich um neun Uhr auf die Trails und hielten dem Wetter stand. Dafür stand am Ende des Tages eine intensive Reinigung der Bikes einschl. Bekleidung an.
Nach und nach reisten fast alle Teilnehmer an und gesellten sich zu den bereits Anwesenden in die nahegelegene Pizzeria.
Die letzten Biker kamen am Samstagmorgen nach Sölden und nun war die Gruppe mit 18 Teilnehmern komplett.
Die große Gruppe rollte sich bei bestem Wetter auf den blauen Trails ein und war harmonisch unterwegs. Die Teäre Line mit über 100 Steilwandkurven wurde als nächstes gerockt. Die Gruppe blieb bis zum Mittag zusammen, anschließend teilten wir uns auf und begaben uns auf unterschiedliche Trails.
Alle trafen sich in der Chill Out Zone am Pumptrack um den Tag ausklingen zu lassen.
Am Sonntag startete die Gruppe nach einem reichhaltigen Frühstück um 9:00 Uhr.
In mehreren Gruppen wurden die Trails wieder unter die Stollen genommen und nach dem gemeinsamen Mittagessen ließen wir uns mit der Gondel zum Start des Naturtrails – Nene Trail bringen. Über die Löplealm und Goldeggalm ging es wieder hinab ins Tal.
Dieser Trail war deutlich schwieriger und so blieben einige leichte Stürze nicht aus. Bis auf ein paar kleine Blessuren blieben alle unverletzt und fast die Hälfte der Gruppe trat am Abend zufrieden den Heimweg an.
Am Montag zeigte sich das Wetter wieder von der schlechten Seite und die restlichen neun Teilnehmer verwarfen den Plan, nach dem Frühstück nach Lermoos aufzubrechen und den Blindseetrail zu Fahren.
Nach unterschiedlicher Heimreise wegen einer Sperrung der Fernpassstraße kamen alle früher oder später wieder zu Hause an. Trotz teils widriger Wetterbedingungen und unruhigen Corona-Zeiten war es eine gelungene und harmonische Ausfahrt. Wir freuen uns auf neue Herausforderungen bei weiteren Ausfahrten fernab der heimatlichen Trails!