3-Kaiserberge-Saisonabschlusstour 2014

3-Kaiserberge-Saisonabschlusstour 2014

Am Freitag, den 03.Oktober 2014 um 09.30 Uhr trafen sich bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein 10 Männer und 1 Frau hoch motiviert und ausgeschlafen in Nassachmühle, um die obligatorische Mountainbike-Abschlussfahrt “3-Kaiserberge” anzutreten.

Bis alles geklärt war – einem musste die Trinkflasche noch mit dem Auto nachgebracht werden – ist es warm genug kurzärmlig zu fahren? – Reifen noch schnell aufpumpen – konnten wir um 9.45 Uhr losradeln.

Bereits um 11.00 Uhr kamen wir schwitzend und schwer schnaufend am 1. Ziel, dem Hohenstaufen, an. Als Aufstiegsroute wurde wie immer die steilste Variante gewählt, wie die Indianer standen die schnellsten oben und beobachteten, wie sich die anderen noch etwas quälen mussten. Am Gipfel genossen wir Sonne, Aussicht und die originellen Holzbänke. Zum Gruppenfoto gesellten wir uns zur Bänklesdame des Hohenstaufen, damit sich die einzig mitfahrende Frau nicht so einsam fühlte.

Rücksichtsvoll und vorsichtig ließen wir unsere Bikes den steilen Abstieg runterrollen.

Leicht ausgekühlt vom kurzen Warten auf die Letzte, ging´s dann munter über den Aasrücken dem nächsten Ziel entgegen: dem Rechberg. Alle kamen zügig voran. Pünktlich um 12.00 Uhr machten wir dort unseren wohlverdienten Einkehrschwung mit Weizen, Radler – mit und ohne Alkohol und einer guten Suppe – naja, manche brauchten auch ein Jägerschnitzel oder die Biene Maja – nein, Kinder waren keine dabei.
Ein sehr schöner Trail brachte uns wieder ins Tal und um 13.00 Uhr ging´s dann schon zum nächsten und letzten Kaiserberg, dem Stuifen. Steil schlängelte sich der Schotterweg nach oben und nacheinander trudelten alle am Kreuz ein. In bewährter Form wurden Damen angesprochen, ob sie mal ein Gruppenfoto machen könnten.
Nach einer kleinen Schiebepassage lechzten alle dem Supertrail entgegen, der uns nun erwartete. Die von manchen schwer gefürchtete große Stufe im Trail wurde von allen anstandslos gemeistert. Der letzte, weitaus schwierigste Teil bergab Richtung Waldstetten, wurde von ein paar unserer ganz wilden Jungs ohne zwischendurch mal abzusteigen komplett gefahren. Einer stand kurzzeitig mal ohne Fahrrad da, weil dieses es bevorzugte, einen doppelten Salto zu machen. Letztendlich kamen alle wohlbehalten gut unten an.
Nun ging es für 4 der Gruppe auf dem Radweg über Wäschenbeuren, Birenbach, Rechberghausen und Faurndau zurück nach Büchenbronn.
Die anderen 7 erklommen nochmals über den Aasrücken einen Teil des Hohenstaufen, um einen letzten lohnenswerten Trail genießen zu können. Hier entstand noch eine kurze Diskussion mit Wette, ob man die dort eingebaute Schanze wohl befahren kann. Dort angekommen, war leider der Untergrund vor der Schanze zu schlammig. Man konnte gar nicht richtig Anlauf nehmen, um gefahrlos auf der anderen Seite der Schanze zu landen. Dadurch konnte dann auch die einzige Frau der Gruppe wieder aufschließen, somit gab es auch keine Wartezeiten mehr am Ende des Trails.
Unbeschadet machten sich auch diese Biker über den Radweg auf den Heimweg und waren um 16.00 Uhr wieder in Nassachmühle. Nach 60 Kilometern und 1.300 Höhenmetern trafen sich dann alle wieder in Büchenbronn, um die Saison am Bauwagen mit den lecker gegrillten Roten, kühlen Getränken und Geburtstagssekt ausklingen zu lassen. Danke, dass ich dabei sein durfte!

– die einzige Frau-