Der Wings for Life World Run ist einmalig in seiner Durchführung. Die Besonderheit liegt darin, dass anders als bei anderen Läufen keine vorgegebene Distanz zurückgelegt werden muss.
Unter dem Motto „Laufen für die, die es nicht können“, starten alle Teilnehmer weltweit um 11 Uhr UTC (in Deutschland um 13 Uhr). 30 Minuten später nimmt ein virtuelles Auto, das sogenannte „Catcher Car“, die Verfolgung auf. Es startet mit 14 km/h und wird jede halbe Stunde schneller. Wenn das virtuelle Catcher Car einen Läufer überholt, ist für diesen das Rennen beendet. Mit der Wings for Life Run App werden die zurückgelegten Kilometer gemessen und die Audio-Ansage informiert, wie dicht das Catcher Car schon auf den Fersen ist.
Die RVI-Runners haben ihre selbst gesteckten Kilometerziele, bedingt durch die Hitze, nicht ganz erreicht. Motiviert durch die Audio-Ansage, legten alle nochmals einen bärenstarken Endspurt hin. Am Ende des Rennens standen zwischen 12,3 und 14,9 km auf dem Konto der RVI-Runners.
Primär zählt beim Wings for Life World Run jedoch die gute Sache. Denn das gesamte Startgeld, einschließlich Spenden fließt zu 100 Prozent in die Rückenmarksforschung.