Am 22. Juli war morgens schon einiges in Büchenbronn los: auf dem Bolzplatz fingen die Vorbereitungen für das Dorffest an. In Windeseile wurden, bei Schweiß treibenden Temperaturen, die Zelte und Biertischgarnituren aufgebaut. Anschließend ging es ans Einrichten der Zelte. Im Ort selber wurde der leckere Kartoffelsalat vorbereitet.
Nachmittags startete der Arbeitsdienst auf dem Fest und langsam aber sicher kamen die ersten Gäste. Bis zum Auftritt von den Glemstalern waren fast alle Plätze belegt. Die Glemstaler spielten kreuz und quer durch ihr Repertoire und erreichten so alle Gäste mit ihrer Musik, es war für jeden etwas dabei. Essen und Getränke fanden reißend Absatz und die Bar füllte sich langsam. Eine Ringergruppe fand auch noch den Weg nach Büchenbronn und mischte sich unter die Gäste. Gegen später, als es dunkel war, wurden Knicklichter ausgeteilt: die Kinder bauten Figuren und die Erwachsenen untermalten mit den Lichtern die Lieder der Glemstaler. Irgendwann fand der Abend ein Ende, musste doch der oder die ein oder andere für den Arbeitsdienst am nächsten Tag fit sein.
Wie es bald leider Tradition ist, blieb Büchenbronn nicht ganz vom Regen verschont: am Sonntagmorgen goss es in Strömen. Die Nachtwache hatte einige Zeit mit dem Wetter und dem damit verbundenem Abtrocknen der Biertischgarnituren zu kämpfen. Doch der RVI hatte Glück und der Regen ließ sich den Rest des Tages nicht mehr blicken.
Während im Dorf schon die nächsten Portionen Kartoffelsalat zubereitet wurden, fing der Arbeitsdienst auf dem Fest an. Kuchenspenden wurden angeliefert, es war Zeit für das Mittagessen und natürlich wurden die Kuchen dankend von den Gästen probiert.
Aufgrund der nie aufhörenden Frage nach dem Wetter fanden am Sonntag ein Hauch weniger Gäste den Weg zum RVI. Abends wurde plan- und generalstabsmäßig mit dem Abbau und dem Verstauen der Gerätschaften begonnen und am späten Abend war alles wieder an seinem Platz.
Danke an alle Helfer und die Spender der Kuchen!