Mit einbrechender Dunkelheit stieg die Spannung: wie viele Wanderer würden wohl an der Fackelwanderung teilnehmen?
Je näher die Startzeit 18.00 Uhr kam, stand schnell fest: sehr viele! Es
waren sehr viele Kinder mit Begleitpersonen und erwachsene Wanderer
gekommen, um an der Fackelwanderung teilzunehmen. Die Kinder wurden mit
den Fackeln versorgt und natürlich auch mit den Sicherheits- und
Warnhinweisen. Noch in Büchenbronn wurden die Fackeln entzündet und der
Trupp setzte sich in Bewegung. Die Kinder hielten den
Sicherheitsabstand zum Vordermann und wurden beim Tragen der Fackeln
immer wieder zur Achtsamkeit ermahnt. Leider hielten die Fackeln nicht
die versprochenen 90 Minuten, doch sie reichten zumindest so lange, um
den Brunnen am Wenninger Weg zu erreichen. Die Kinder nutzten die
Gelegenheit und löschten ihre fast aufgebrauchten Fackeln mit Wasser
(die fachgerechte Entsorgung wurde natürlich auch vorgenommen). Der
Rückweg gestaltete sich aufgrund des mangelnden Lichtes als kleine
Nachtwanderung. Zwei bis drei Fackelträger leuchteten den Waldweg aus
und nur eine Fackel schaffte es bis ins Ziel. Fleißige Helfer hatten
für die Wanderer und Skifahrer im Dorfgemeinschaftshaus alles für den
gemütlichen Teil vorbereitet.
Die Wanderer stärkten sich und die Skifahrer gesellten sich relativ bald dazu. Es wurden die Erlebnisse des Tages ausgetauscht und der Abend klang gemütlich aus.